Entwickelt von Mob Games, den Machern des beliebten Spiels „Poppy Playtime“, präsentiert sich „Project Playtime“ als ein asymmetrisches Horrorspiel. Dieses 6-gegen-1-Multiplayer-Spiel fordert 6 Spieler heraus, gegen ein von einem Spieler gesteuertes Monster anzutreten, das sie jagt. Die Überlebenden müssen Gedächtnis-basierte Rätsel lösen, um Spielzeugteile zu sammeln. Sobald sie 6 Teile gesammelt haben, können sie entkommen.

Die Vielfalt der Monster

Die Monster in Project Playtime sind Huggy Wuggy, Mommy Long Legs und Boxy Boo. Boxy Boo ist eine neue Ergänzung im Universum von Poppy Playtime. Jedes Monster verfügt über besondere Fähigkeiten, die es einsetzen kann. Zum Beispiel kann Boxy Boo mit einem Sprung schnell durch die Umgebung navigieren. Das Hauptziel der Monster ist es, die Überlebenden zu jagen und sie zu besiegen. Sobald ein Überlebender besiegt ist, können sie zu den Fluchttüren tragen (ähnlich wie die Haken in Dead by Daylight). Das Monster gewinnt, indem es alle 6 Spieler tötet. Für die Überlebenden ist die Siegbedingung der Ausgangszug, der erst nach dem Sammeln von 6 Spielzeugteilen aktiviert wird.

„Project Playtime“ versetzt die Spieler in eine Welt voller Spannung und Nervenkitzel. Es erinnert an „Dead by Daylight“ im Universum von „Poppy Playtime“. Das Spiel bietet nicht nur aufregende Multiplayer-Challenges, sondern auch eine mysteriöse Atmosphäre, die die Spieler in ihren Bann zieht.

Die Spielererfahrungen

Die Spieler sind sich einig, dass „Project Playtime“ besonders mit Freunden Spaß macht. Das Spielprinzip ist leicht verständlich, auch wenn einige Mechaniken Zeit zum Erlernen benötigen. Die Spieler genießen die Erfahrung insgesamt und empfinden das Spiel als unterhaltsam.

Einige Spieler haben jedoch auch persönliche Kritikpunkte. Die begrenzte Auswahl an Karten wird als enttäuschend empfunden. Die Tatsache, dass es nur drei Karten gibt, kann zu Langeweile führen. Die Spieler hoffen auf mehr Vielfalt in Zukunft. Trotzdem wird die stimmungsvolle Atmosphäre des Spiels gelobt.

Ein wiederkehrender Kritikpunkt betrifft das Balancing im Spiel. Die Monster scheinen übermächtig im Vergleich zu den Spielern zu sein. Sichtbare Schritte und die fehlende Möglichkeit, einige Fähigkeiten der Monster zu kontern, führen zu Frustration. Die Spieler empfinden die Balance als unfair und wünschen sich mehr Möglichkeiten zur Abwehr und Ablenkung gegenüber den Monstern.

Einige Spieler empfinden auch die Übermacht der Monster und die begrenzten Gegenmaßnahmen als ärgerlich. Die Fähigkeiten der Überlebenden sind hauptsächlich auf Stealth, Hilfe für andere und das Lösen von Rätseln ausgerichtet. Es fehlen Optionen zur Ablenkung oder zum Kontern der Monster, was als ungerecht empfunden wird.

Fazit: Chancen und Herausforderungen von „Project Playtime“

Die Spieler sind sich einig, dass „Project Playtime“ trotz einiger Mängel eine unterhaltsame Spielerfahrung bietet. Das Spiel bietet Spaß und Spannung, insbesondere wenn es mit Freunden gespielt wird. Die Atmosphäre und das Spielprinzip sind die Stärken des Spiels, die Spieler begeistern.

Jedoch werden auch einige Herausforderungen genannt. Das Balancing zwischen den Spielern und den Monstern muss überarbeitet werden, um ein faires und ausgewogenes Spielerlebnis zu gewährleisten. Die begrenzte Karten-Auswahl und die Möglichkeit, einige Monster-Fähigkeiten zu kontern, sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Trotzdem ist „Project Playtime“ eine vielversprechende Ergänzung der Multiplayer-Gaming-Welt. Mit weiteren Entwicklungen und Verbesserungen könnte das Spiel seine Stärken noch besser zur Geltung bringen und den Spielern ein noch fesselnderes Erlebnis bieten.